Was ist eine milchprotein allergie

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Wie bei jeder Allergie kann auch diese unbehandelt zu verschiedenen Komplikationen und Beschwerden führen, sodass der Betroffene schon bei den ersten Symptomen und Anzeichen dieser Krankheit einen Arzt kontaktieren sollte. Die diagnose erfolgt oft durch hauttests oder provokationstests unter ärztlicher aufsicht.

Manchmal kann es sogar zu einer lebensbedrohlichen allergischen reaktion, der anaphylaxie, kommen. Bei bestimmten Leistungen kann ein Selbstbehalt oder Kostenbeitrag anfallen. Von Person zu Person kann es allerdings recht unterschiedlich sein, wie streng dies eingehalten werden muss: Denn die individuelle Verträglichkeit hängt von der Stärke der Milchallergie ab: Bei einer Milchallergie mit starken Symptomen sollen Milch und Milchprodukte aus Kuhmilch in der Ernährung völlig weggelassen werden.

Die Darmbeschwerden vergehen meist nach ein paar Stunden und bleibende Schäden sind nicht zu erwarten. Die erstmaligen Beschwerden zeigen sich innerhalb weniger Tage oder Wochen. Eine milchproteinallergie ist eine immunreaktion des körpers auf bestimmte eiweißbestandteile in der milch.

Wie erfolgt die Abdeckung der Kosten? Das immunsystem verwechselt die milchproteine fälschlicherweise mit schädlichen eindringlingen. Eine strenge Diät zum Verzicht auf alle Lebensmittel, die Kuhmilchproteine enthalten können, ist dann angezeigt.

Sie gehört zu den häufigsten nahrungsmittelallergien bei babys und kleinkindern

Dies erfordert sorgfältiges lesen von zutatenlisten, da milchprotein in vielen lebensmitteln versteckt sein kann. Zunächst ist die Therapie davon abhängig, welche Proteine der Milch eine allergische Reaktion hervorrufen. Auch atemwegsbeschwerden wie husten oder schnupfen sind möglich.

Das Vermeiden von Milch und Milchprodukten sowie von Produkten, die Milch enthalten, lindert die Beschwerden bei einer Milchallergie. Die wichtigste behandlungsmaßnahme ist die strikte meidung aller milchprodukte. Auch die Haut zeigt allergische Reaktionen.

Näheres erfahren Sie unter Nahrungsmittelallergien — Wie wird die Diagnose gestellt?

Dies erfordert sorgfältiges lesen von zutatenlisten, da milchprotein in vielen lebensmitteln versteckt sein kann

Sind die Symptome der Milchallergie eher leicht oder bleiben bei Aufnahme geringer Mengen aus, können Milch und Milchprodukte — in kleinen Mengen — durchaus verzehrt werden. Sie gehört zu den häufigsten nahrungsmittelallergien bei babys und kleinkindern.

Bei einer nachgewiesenen allergie ist eine lebenslange diät oft unvermeidlich. Bei einer Allergie gegen Kuhmilchproteine (KMA) kann schon eine geringe Menge an Kuhmilcheiweiß eine Reaktion auslösen. Bei der Laktoseintoleranz wird der Milchzucker fehlerhaft verdaut.

Die Behandlung besteht im Meiden von Kuhmilch und daraus hergestellten Produkten — wie streng diese gemieden werden müssen, ist von Person zu Person unterschiedlich. Als reaktion darauf schüttet der körper histamin und andere botenstoffe aus. Die Milcheiweißallergie besteht dabei gegen verschiedene Proteine (Eiweiße), die in Kuhmilch enthalten sind.

Reagiert der Körper nur auf Molkeneiweiß, ist es möglich, dass stark erhitzte Milch beziehungsweise Milchprodukte sowie Schaf- oder Ziegenmilch vertragen werden. Birkenpollenallergiker haben ein höheres Risiko für schwerere allergische Reaktionen, besonders nach dem Genuss von Sojagetränken.

Bei Erwachsenen ist die Milcheiweißallergie eine vergleichsweise seltene Form der Milchallergien.


Weitere Komplikationen bei einem günstigeren Verlauf, aber der Unmöglichkeit des Kuhmilchverzichts, können durch die verabreichten Antihistaminika oder ein kortisonhaltiges Medikament entstehen. Diese botenstoffe lösen dann die verschiedenen allergischen symptome aus.

Typische anzeichen können hautausschläge, verdauungsprobleme wie erbrechen oder durchfall sein. Sehr häufig kann diese Gruppe auch ohne Probleme Pferde-, Schaf- oder Ziegenmilchprodukte konsumieren. Bei Prick- und Subkutan-Tests wird die Haut eines potenziell Betroffenen mit möglichen Allergenen in Kontakt gebracht.

Welche Symptome können bei Milchallergie auftreten?